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Vereinsauflösung droht

Liebe Mitglieder-Familien, um unseren Familienverein Mobile e.V. steht es nicht gut. Bei der Jahreshauptversammlung am Freitagabend stand die Wahl eines neuen Vereinsvorstands auf der Tagesordnung. Zum Versammlungstermin waren leider nur sieben Mitglieder erschienen, von denen die meisten selbst schon einmal im Vorstand aktiv waren. Es war offensichtlich, dass jüngere Familien und Neumitglieder kein großes Interesse haben, sich bei Mobile zu engagieren. Für Neuwahlen fand sich nur eine freiwillige Kandidatin. Eine Wahl wurde an diesem Abend nicht durchgeführt, denn der Mobile-Vorstand muss laut Satzung aus fünf Personen bestehen und mit nur einer Kandidatin hätten nicht alle Ämter besetzt werden können. 

Auflösung ja oder nein?

Jetzt steht unser Familienverein, der kommendes Jahr sein 35-jähriges Bestehen feiern würde, kurz vor der Auflösung. Eine Entscheidung über das mögliche Aus mussten wir jedoch vertagen, denn „Vereinsauflösung“ stand formell nicht auf der Tagesordnung. Darum laden wir euch heute zu einer weiteren Versammlung ein, die am 27. März um 19.30 Uhr im Konfirmandensaal Lauterbach stattfinden wird. Die Frage „Weitermachen oder nach 34 Jahren einen Schlussstrich ziehen?“ werden wir dann gemeinsam beantworten. Für euch zur Info: Laut Satzung kann die Auflösung des Vereins mit zwei Dritteln Mehrheit der anwesenden Mitglieder beschlossen werden. Dann wird auch gemeinsam entschieden, an welche andere steuerbegünstigte Körperschaften das Mobile-Vereinsvermögen geht. Einzige Voraussetzung: Das Geld muss für Kinder- und Jugendarbeit im Vogelsbergkreis eingesetzt werden.

Letzte Chance!  

Weil die Hoffnung bekanntlich zuletzt stirbt, setzen wir noch einmal den Punkt „Vorstandswahlen“ auf die Tagesordnung der möglicherweise letzten Mitgliederversammlung. Wir wäre sehr erleichtert, wenn sich doch noch vier weitere motivierte Kandidaten und Kandidatinnen fänden. Aber wir wollen ehrlich sein: Ein neuer Vorstand ist nur der Anfang. Dass der Verein tolle Angebote für Familien in Lauterbach macht, ist nur mit entsprechendem Engagement vieler möglich. Das heißt, auch über den Vorstand hinaus müssen einfach mehr Eltern aktiv werden. 

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